Mit dem Sleeping Bus fahre ich zusammen mit 15 weiteren backpackern und 4 Vietnamesen von Nha Trang nach Hoi An. Ich werde um 18:30 am hostel abgeholt und es beginnt die weitere pick-up-Prozedur. Leute werden eingesammelt, bis keine der Liegen mehr frei ist. Zumindest hat so ein sleeping bus den Vorteil, dass - wie ansonsten ueblich - der Bus ueber belegt wird. Ich erinnere eine Fahrt, von Kampot nach KEP, bei der ich mit 20 weiteren Personen, Koffer, Reis- Rucksaecken und Huehnervieh auf dem Dach das Vergnuegen hatte. Der Kleinbus hatte 12 regulaere Sitze...
Das Hineinwuchten in die Plastikliegen erfordert selbst fuer kleine und schmale Menschen einges akrobatisches Geschick. No go fuer Jerry aus Australien, den ich aus DaLat kenne. Bei 1,90 m Koerpergroesse schafft er es sogar irgendwie sich zum Liegen zu bringen, verbringt aber, und mir geht es genau so, eine schlaflose Nacht. Um 6 Uhr frueh begruesst uns Hoi An mit einem wunderschoenen Sonnenaufgang, der die Strapazen der vergangenen Stunden fast schon wieder vergessen macht. Hier werde ich ebenso schoene Sonnenuntergaenge erleben, und beeindruckende Landschaften sehen. Reisfelder so weit das Auge reicht. Die Stadt selbst ist eine der wenigen in Vietnam, die waehrend des Kriegs nicht zerstoert wurde und gilt als Unesco Weltkulturerbe.
Funeral ceremony in den Strassen von Hoi An
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