Koh Tonsay, auch Rabbit Island genannt - obwohl ich dort keine Kaninchen gesehen habe - wird meine Insel fuer 5 Tage fern jeglicher Normalität, back to the Roots. Es gibt hier Palmen, Strand, Kokosnuesse, wundebares Wasser und ebensolche wenig bevoelkerten Beaches. 7 Familien leben auf der Insel und versorgen uns Gestrandete hier mit allem, was notwendig ist, was die Insel so hergibt. Unterkunft in einfachsten Bambushuetten, zum Kochen wird Feuer gemacht. Nicht mal Fahrraeder gibt es hier. Strom ab Sonnenuntergang, was kurz nach 6 Uhr bedeutet bis 10, dann wird der Generator abgeschaltet, und es wird zappenduster . Gut, dass ich eine Kerze dabei habe. So lassen sich die Abende bis zum Insbettgehen in der Haengematte der "Bungalowterasse" mit den Nachbarn aus Aussieland beim Kartenspielen, plaudern und musizieren - Jacky hat tatsächlich ihre Gitarre dabei - gesellig verbringen. Der Sternenhimmel macht das romantische Idyll perfekt.
Tagsueber erkunde ich die Insel, was auf ganzen 2 Quadratkilometern nicht allzuviel Fussmarsch bedeutet und verbringe eine entspannte Zeit. Einzig die Angst der einen oder anderen Schlange auf den Trampelpfaden zu begegnen, kann einen hier aus der Ruhe bringen.
Koh Tonsaj - eine Insel vor unserer Zeit. Wie schön, dass es sowas noch gibt und dass ich das erleben darf.
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